bin ja langjähriger Süßwasseraquarianer und kenne auch noch die Fütterung mit sog. Tümpelfutter (war "früher"gebräuchlich, macht heute wahrscheinlich außer mir keiner mehr ;Daphnien, Hüpferlinge etc.). Gibt es da irgendwelche Bedenken von Seiten eines erfahrenen Biologen? Stichwort. Übertragungen von Fischkrankheiten, einschleppen von "Plagen", Unverträglichkeiten bei Meerwasserfischen?
auf den ersten Blick denke ich nicht, dass das wirklich Sinn macht. Die Tiere werden im Meerwasser sofort am osmotischen Stress sterben und dann hast Du auch kein lebendes Futter mehr. Darüber hinaus ist die Futterzusammensetzung für Meerwasserfische oder ggf. auch Korallen wie LPS nicht wertvoll genug. Das ist jetzt aber eine rein spekulative Aussage, ich selbst habe es nie verfüttert. Ich nutze lieber marine Organismen. Klar, Artemien leben auch nicht im Meer, daher ist die Herkunft vom Futter nicht grundsätzlich ein No-Go-Kriterium. Wichtig ist vor allem, dass es gefressen wird.
Gerade was z.B. Fettsäuren angeht sind marine Organismen deutlich anders gebaut als Süßwasserorganismen. Daher würde ich lieber Mysis, Krill, Copepoden oder Lobstereier verfüttern, die dahingehend einen natürlicheren Nährwert haben.
Aber probiere es doch einfach mal aus. Wenn Deine Fische es fressen, und Du es nicht als Hauptfutter verwendest, wird denke ich nicht wirklich was Nachteiliges bei rauskommen.
;Daphnien, Hüpferlinge etc.). Gibt es da irgendwelche Bedenken von Seiten eines erfahrenen Biologen? Stichwort. Übertragungen von Fischkrankheiten, einschleppen von "Plagen", Unverträglichkeiten bei Meerwasserfischen?