ich möchte euch heute ein kleines Update zu meinem Becken und meiner Rückkehr zum Sangokai-System geben. In den letzten Jahren habe ich einige Experimente mit unterschiedlichen Systemen durchgeführt und war eine Zeit lang komplett auf das FM-System umgestiegen. Der Grund dafür war mein Wunsch, alles aus einer Hand zu haben – von Salz bis zu Additiven. Ich dachte, dass ich so im Falle von Problemen schneller Hilfe finden könnte. Zudem machte es mich nervös, ICP-Tests zu sehen und nicht genau zu wissen, ob und wie ich darauf reagieren sollte. Das Ergebnis? Ein Übermaß an Dosierungen und drei 4-Kanal Dosiergeräte, die unaufhörlich Zusätze in mein Becken pumpten.
Die letzten zwei Jahre waren definitiv eine steile Lernkurve für mich. Einige könnten sagen, ich habe den schwierigen Weg gewählt, aber letztendlich hat mich jeder Schritt etwas Neues gelehrt. Ich bin ruhiger geworden, verstehe mein Becken nun viel besser und habe den passenden Moment gefunden, zu Sangokai zurückzukehren. Nach zwei Episoden mit bakteriellen Problemen, einer nicht einzudämmenden Seeaster Plage und schlechten Strömungsverhältnissen, stand ich vor der Entscheidung, mein Becken komplett neu zu starten.
Diese Entscheidung brachte mich zurück zu den Grundlagen und damit auch zu Sangokai. Ich schätze die Einfachheit und Effektivität des Systems, die es mir ermöglicht, mein Becken auf eine Art und Weise zu pflegen, die sowohl den Bewohnern als auch mir selbst zugutekommt. Ich freue mich darauf, mit euch meine Erfahrungen und die neuen Entwicklungen meines Beckens unter Sangokai zu teilen. Es fühlt sich gut an, wieder hier zu sein.
Das ist immer eine gute Idee 
