Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Hier kannst Du Dein Riffbecken in Wort und Bild vorstellen und Deinen Anamnesebogen uploaden. Dann können wir Dich und Dein Riffbecken langfristig begleiten.
Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Ok hier der Bericht
hoffe Jörg meldet sich dazu :?
Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Das Absterben der Spitzen hat aufgehört, inzwischen sind wieder blaue Wachstumsspitzten zu sehen. Schade das Jörg sich nicht zur Analyse meldet. Sind ja ein paar Werte nicht optimal. Jod 16 statt 60 ist das gravierend kann das wer beantworten. Ich hätte schon noch ein paar Fragen an Jörg auch wegen der Jod Dosierung.
Lg mike
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Jörg Kokott
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Jörg Kokott »

Hi Mike,
Mike hat geschrieben:Schade das Jörg sich nicht zur Analyse meldet.
Naja, schade ist, dass der Tag nicht 48 Stunden hat und ich mich nicht klonen kann.

Ich kann nicht alle Beiträge lesen, die hier im Forum sind, tut mir auch Leid, und bei der Menge an Analysen fällt es mir auch schwer, meine Zeit so einzuteilen, dass jeder hinsichtlich Beratung etwas bekommt. Du musst mich dann per email kontaktieren und informieren, dass Du auf eine Antwort wartest. Das ich jetzt in Deinem Beitrag bin, ist Zufall, weil ich versuche möglichst viele nicht gelesene Beiträge abzuarbeiten.
Mike hat geschrieben:Ich hätte schon noch ein paar Fragen an Jörg auch wegen der Jod Dosierung.
Wie gesagt, das kann ich nicht ahnen, einfach dann mal anstupsen per email oder PN. Wobei ich auch die Zeit dann haben muss.
Deine Analyse ist okay, Kupfer ist unauffällig. Iod ist aber kritisch zu niedrig und da solltest Du mit chem-ioF nachhelfen. Aber sonst sieht das gut aus.
Iod dosierst Du so, wie in der chem-ioF Produktbeschreibung angegeben zum Ausgleich größerer Defizite, siehe hier:
SANGOKAI Webseite hat geschrieben:Dosierung: Reguläre Dosis 3x wöchentlich 2 Tropfen pro 100 L oder täglich 1 Tropfen pro 100 L. In Iodmangelsituationen kann 3 Tage lang mit 4 Tropfen pro 100 L gearbeitet werden, gefolgt von einer Woche mit 2 Tropfen pro 100 L täglich. Im Anschluss daran erfolgt die reguläre Erhaltungsdosis von 2 Tropfen pro 100 L alle 3 Tage, respektive 1 Tropfen pro 100 L täglich.
Gruß,
Jörg
hypocampo

Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von hypocampo »

Mike hat geschrieben:Ok hier der Bericht
hoffe Jörg meldet sich dazu :?
Moin
Wenn da explizit Jörg steht schreibe ich eh nichts... :shock:
Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Dani du kannst natürlich jederzeit was schreiben, auch wenn ich Jörg speziell anschreiben. Bin um jeden Rat dankbar obwohl ich schon einige Erfahrung in der Salzwasseraquaristik habe lerne ich doch noch gerne dazu.
Danke für die Antwort Jörg, ich weiß das du dich klonen solltest um jedem gerecht zu werden, aber gerade in der Phase wo man die Produkte in diesem Fall Sangokei verwendet und noch nicht so sattelfest ist, braucht man deine Unterstützung oder die Unterstützung von Leuten die schon viel Erfahrung mit Sangokei haben. 7
Ich schätzte das sehr, das du noch die Zeit findest hier zu antworten, im Zeovithforum ist das anders, danke nochmals.
Auch greifen deine Balanceprodukte sehr gut, was ja die Analyse hergibt.
Jod dosiere ich jetzt regelmäßig und das zeigt Wirkung, hätte nie gedacht das dieser Wert so wichtig ist. Das Absterben der Spitzen hat wohl dem niederen Jod Gehalt geschuldet.
Was sagt nun der erhöhte Molybdänwert aus?
Kupfer wie kommt das ins Becken? In Zeovith Becken ist das ja normal, Balance und Spur da ist ja Kupfer drinnen
In deinen Produkten ist ja kein Kupfer drinnen nehme ich an, ab welcher Höhe muss man sich Sorgen machen
Danke Mike
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Jörg Kokott
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Jörg Kokott »

Hi Mike,
Molybdän ist nicht toxisch und daher ist auch ein hoher Wert unproblematisch. Kupfer wird - aber das hängt auch von Rahmenbedingungen wie Nährstoffgehalt und auch Strahlungsstress etc. ab, circa. ab 15-20 µg/L problematisch, drunter ist es nicht so wild. Unter 10 µg/L musst Du Dir eigentlich keine Gedanken darüber machen, solltest den Wert aber natürlich langfristig beobachten. Bei Dir ist der absolut okay.

Molybdän ist oft v.a. in den Meersalzmischungen drin, die evaporiertes NaCl z.B. aus dem roten Meer nutzen. Auch Zink kommt oft als Verunreinigungen in Meersalzen vor. Kupfer kann Dir aus den Hausleitungen kommen (sofern noch Kupferrohre vorhanden sind).

Dein Wasser ist so schon sehr gut aufgestellt und der Spurenmetallgehalt ist recht niedrig, bis eben auf Kupfer und Molybdän und Zink ist auch okay. Du hast da also keine kritische Belastung.

Problematisch ist eben der Iodgehalt.

Nochmal zur Unterstützung - das mache ich natürlich auch gerne, aber ich kann mir wie gesagt nicht jeden Tag jeden Beitrag durchlesen, d.h., wenn Du Hilfe brauchst, melde Dich gerne bei mir und schicke mir einen link zu Deinem Beitrag, dann weiß ich auch, dass Du eine Frage hast. So wartest Du natürlich eine ganze Weile und wunderst Dich, dass ich nichts schreibe. Meine Beratung ist kostenlos und mein Zeitaufwand mit dem Forum eben für mich sehr hoch, so dass ich nicht immer überall schauen kann.
Gruß,
Jörg
Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Danke nochmals Jörg, in Zukunft werde ich das so machen :)
lg mike
Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

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Mike
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von Mike »

Diese Viecher sind zu hunderten In der Nacht auf den Scheiben unter tummeln sich am Tag auf dem Lebend Gestein. Weiß zufällig um was es sich da handelt.
Besten Dank im Voraus
Mike
j0k3r
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Re: Umstieg von der Zeovithmethode auf Sangokai

Beitrag von j0k3r »

Hi Mike,

ich glaube das ist eine Ohrschnecke schau mal hier:

https://www.meerwasser-lexikon.de/tiere ... _varia.htm
Beste Grüsse,

Oliver
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