Anleitung fĂŒr das SANGOKAI BALANCE-System
Mit den sango chem-balance Produkten erhĂ€ltst Du konzentrierte Stammlösungen, die Du zu einer ergiebigen Gebrauchslösung verdĂŒnnst.
Allgemeine Gebrauchsanleitung
Wie stelle ich die Gebrauchslösungen her?
Alle drei sango chem-balance Produkte sind als gekaufte Produkte Konzentrate, die Du zu den spĂ€ter dosierten Gebrauchslösungen verdĂŒnnen muĂt. sango chem-balance Ca-1 und Ca-2 sind jeweils um den Faktor 5 aufkonzentriert, sango chem-balance KH um den Faktor 10. Das bedeutet, dass Du das Volumen der Produktflasche mit 5, respektive 10 (bei KH) multiplizieren musst, um das endgĂŒltige Gebrauchsvolumen zu errechnen.
Die 1000 mL Flaschen Ca-1 und Ca-2 ergeben 5 L fertige Gebrauchslösung, die 1000 mL Dose sango chem-balance KH ergibt insgesamt 10 L fertige Gebrauchslösung.
Herstellung der Gebrauchslösungen sango chem-balance Ca-1 und Ca-2:
Zur Herstellung der Gebrauchslösungen musst Du immer Reinstwasser benutzen, z.B. Umkehrosmosewasser oder destilliertes Wasser (Aquadest.). Du darfst auf keinen Fall Leitungswasser verwenden. Die Temperatur sollte mindestens Raumtemperatur (20°C) betragen.
Die 1000 mL Produktflaschen Ca-1 und Ca-2 ergeben insgesamt 5 L Gebrauchslösung, d.h., zu 1 L Produktkonzentrat fĂŒgst Du 4 L Reinstwasser hinzu und rĂŒhrst fĂŒr ca. eine Minute um, damit sie gleichmĂ€Ăig verteilt ist. Die Gebrauchslösungen sind sofort verwendbar. Achte darauf, dass die konzentrierten Salzlösungen chemisch aggressiv sind. Nutze bei empfindlicher Haut schĂŒtzende Handschuhe und arbeite in einer Umgebung mit abwaschbaren OberflĂ€chen. Ausgelaufenes Produkt erzeugt in Teppich und Textilien Salzkrusten, die schwer zu entfernen sind.
Aus den Ca-1 und Ca-2 Flaschen kannst Du aber auch bei Bedarf kleinere Teilvolumina entnehmen, z.B. 100 mL oder 200 mL, und mit dem Faktor 5 zum jeweils richtigen Gebrauchsvolumen aufstocken. Bei 100 mL entnommener Verkaufslösung ergibt sich also ein Gebrauchsvolumen von 500 mL, bei z.B. 200 mL Verkaufslösung ein Gebrauchsvolumen von 1 L. Gerade fĂŒr kleinere Becken und Nanobecken bietet es sich an, dass Du nur kleinere Teilvolumina ansetzt und das konzentrierte Verkaufsprodukt bevorratest.Â
Beachte bitte, dass Du die Gebrauchslösungen fĂŒr Ca-1 und Ca-2 nicht als eine Kombinationslösung mischen kannst. Beide Lösungen mĂŒssen stets getrennt voneinander dosiert und aufbewahrt werden, weil es sonst zu chemischen FĂ€llungen kommt, was das Produkt weitestgehend unbrauchbar macht.
Herstellung der Gebrauchslösung sango chem-balance KH:
Zur Herstellung der chem-balance KH Gebrauchslösung musst Du immer Reinstwasser benutzen, z.B. Umkehrosmosewasser oder destilliertes Wasser (Aquadest.). Du darfst auf keinen Fall Leitungswasser verwenden. Die Temperatur sollte mindestens Raumtemperatur (20°C) betragen, der Lösungsvorgang wird aber etwas beschleunigt, wenn Du die Wassertemperatur auf ca. 30°C erwĂ€rmst.Â
Das in Pulverform gelieferte sango chem-balance KH musst Du komplett als Gebrauchslösung ansetzen. Hier sind keine Teilentnahmen möglich, weil das Produkt eine nicht gleichmĂ€Ăig verteilte Mischung aus verschiedenen Carbonat-Salzen ist. Die schlechte Löslichkeit von Carbonatsalzen in Wasser macht es erforderlich, dass diese direkt als Festsubstanzen in Wasser aufgelöst werden. Daher wird sango chem-balance KH nicht in einer Flasche als Lösung, sondern in einer Verpackungdose in Pulverform angeboten.
Dein gekauftes sango chem-balance KH Gebinde ist im Gegensatz zu Ca-1 und Ca-2 ein 10-fach Konzentrat. Die 1000 mL sango chem-balance KH Dose wird also zu insgesamt 10 L KH-Gebrauchslösung verarbeitet. Um die Gebrauchslösung herzustellen, gehst Du wie folgt vor:
Achte darauf, dass die Carbonatpulvermischung chemisch aggressiv sind. Nutze bei empfindlicher Haut schĂŒtzende Handschuhe und arbeite in einer Umgebung mit abwaschbaren OberflĂ€chen. VerschĂŒttetes Produktpulver erzeugt in Teppich und Textilien schwer zu entfernende RĂŒckstĂ€nde.Â
FĂŒlle in einen sauberen BehĂ€lter mit einem Inhalt von bis zu 10 L und idealerweise mit Volumen-Skalierung zunĂ€chst nur circa 4 L Reinstwasser ein. Dieses Wasser sollte idealerweise handwarm sein (ca. 30°C). In dieses vorgelegte Volumen kannst Du nun den gesamten Inhalt aus der sango chem-balance KH Dose vorsichtig einstreuen und etwas verrĂŒhren. ErgĂ€nze weiteres Reinstwasser bis zu einem Gesamtvolumen von 10 L. Mit einem beliebigen RĂŒhrstab aus Kunststoff (z.B. ein PVC-Rohr) rĂŒhrst Du die Mischung vorsichtig um, bis alles Material vollstĂ€ndig aufgelöst ist. Wenn nach der Auflösung das Gesamtvolumen noch keine 10 L erreicht sind, fĂŒllst Du abschliessend auf 10 L mit Reinstwasser auf. Diese Gebrauchslösung kannst Du jetzt in einen Vorratskanister (idealerweise unter Verwendung eines passenden Trichters aus Kunststoff) abfĂŒllen und lagern.
ACHTUNG! Allgemeiner Hinweis fĂŒr die sango chem-balance KH Produktetiketten:Â
Auf den alten Etiketten ist die ursprĂŒngliche Anleitung zur Herstellung einer 5-fach verdĂŒnnten Gebrauchslösung zu finden. In manchen FĂ€llen gehen hier die Carbonat-Salze jedoch nicht vollstĂ€ndig in Lösung und es bilden sich insbesondere am Ausgang von DosierschlĂ€uchen rasch Carbonatkrusten. Es wird daher empfohlen, unabhĂ€ngig von der Vorgehensweise, die auf den alten Produktetiketten dargestellt ist, die hier erlĂ€uterte 10-fache VerdĂŒnnung zu wĂ€hlen. Dadurch ergibt sich folgende Dosierung der sango chem-balance KH Gebrauchslösung: 40 mL pro 100 L Meerwasser erhöhen die KH um 1°dKH.
Sicherheit- und Arbeitshinweise: Bei der Herstellung der Gebrauchslösung, bitte mit Einmal-Handschuhen aus Latex (Achtung bei Hautallergien) oder Vinyl arbeiten. Die Inhaltsstoffe reizen die Haut! Bitte in einer geschĂŒtzten und frei zugĂ€nglichen Umgebung im Haushalt arbeiten, die bei Bedarf mit Wasser abwaschbar ist. Die jeweiligen GefĂ€Ăe zur Herstellung/AbfĂŒllung der Gebrauchslösungen mĂŒssen deutlich markiert und beschriftet werden!
Dosiermethoden und Anwendungsmöglichkeiten
Im BALANCE-System werden Calcium- und Carbonate getrennt voneinander dosiert. Genau so, wie Dein Riffaquarium sie verbrauchen.
Berechnung von Einzeldosierungen und Dauerdosierungen fĂŒr die BALANCE-Produkte
Je nach Alter und Beckentyp stellt sich der Kalkverbrauch in einem Riffaquarium sehr unterschiedlich dar. WĂ€hrend Du vielleicht in Deinem gerade erst gestarteten Riffbecken einen nur geringen Calciumverbrauch, dafĂŒr aber erhöhten KH-Verbrauch hast, oder in Deinem Weichkorallenbecken vielleicht nur einmal die Woche etwas Calcium und Carbonat dosieren musst, zieht Dein stark wachsendes SPS-Becken jeden Tag teilweise ĂŒber 20 mg/L Calcium aus dem Wasser und verbraucht bis zu 2°dKH pro Tag.
Daher stellen wir Dir hier zwei Varianten vor, wie Du mit Deinen BALANCE-Produkten arbeiten kannst. Zum einen die Einzeldosierung, um Deine Werte einmalig zu korrigieren und in den optimalen Bereich zu bringen. Zum anderen die Dauerdosierung, fĂŒr deren Anwendung Du zunĂ€chst eine Verbrauchsbestimmung durchfĂŒhrst und mit der Du dann den ermittelten Tagesverbrauch langfristig stabil halten kannst. Die jeweiligen Berechnungen fĂŒr eine Einzeldosis bzw. fĂŒr die Dauerdosis und deren Verbrauchsermittlung zeigen wir Dir im Folgenden in jeweils getrennten Kapiteln.
Das BALANCE System ist im Aqua Calculator integriert! Du kannst zur Berechnung der Einzeldosierungen wie auch der Dauerdosierungen den Aqua Calculator von Martin Kuhn im Premium Paket nutzen. Beachte jedoch die Hinweise und ErlÀuterungen zur korrekten Anwendung in dieser Anleitung.
Einfache Dosierung und effektive Anpassung per Hand oder per Dosierpumpe.
Wie kann ich die BALANCE-Gebrauchslösungen dosieren?
Die BALANCE-Gebrauchslösungen kannst Du sowohl hÀndisch, als auch per Dosieranlage dosieren. Eine Automatisierung mittels Dosierpumpen bietet den Vorteil, dass unabhÀngig von der Tageszeit und v.a. auch in Abwesenheit dosiert werden kann. Aber auch eine manuelle Anpassung einmal tÀglich ist praktisch ohne gravierende Nachteile.
Wichtig ist, dass die Gebrauchslösung immer gut verschlossen aufbewahrt wird, und bei Anschluss an einer Dosieranlage auch möglichst so verschlossen wird, dass nur ein geringer Luftaustausch stattfindet. Die Lösung kann sonst CO2 aus der Luft ziehen und Kalk ausfĂ€llen (TrĂŒbung oder weiĂer Bodensatz in der Ca-1 Gebrauchslösung). NatĂŒrlich muss ein geringer Luftaustausch ermöglich werden, weil sich durch die Ansaugung ĂŒber die Dosieranlage sonst ein Unterdruck entwickelt.
Bei der Anwendung von Dosierpumpen kann es durch technisch bedingte Dosierdifferenzen passieren, dass die Verbrauchsmengen an Ca-1 und Ca-2 unterschiedlich sind und ein Rest auftritt. Entsteht ein Rest an Ca-1, wird dieser entsprechend der regulÀren Dosiermengen einfach weiter aufgebraucht und die Ca-2 Dosierung ausgesetzt (weil schon im Becken enthalten). Tritt ein Rest Ca-2 auf, wird dieser nachtrÀglich dosiert. Bezogen auf 100 L Gesamtnettovolumen des Riffaquariums können pro Tag 100 mL Ca-2 nachtrÀglich zugegeben werden.
Die Gebrauchslösungen solltest Du immer in eine möglichst sehr gut bis turbulent beströmte Stelle im Technikbecken vor die RĂŒckförderpumpe, oder direkt ins Hauptbecken dosieren, damit sich die Dosis schnell mit dem ĂŒbrigen Wasser vermischt. Wird in stehendes Wasser dosiert, kann der lokale Calcium- bzw. CarbonatĂŒberschuss Kalk ausfĂ€llen und somit die Effizienz des BALANCE-Systems vermindern und sowohl den Calciumgehalt, als auch die KarbonathĂ€rte rasch wieder senken.
Achtung: beim Eintropfen der chem-balance KH Gebrauchslösung erscheint eine kurze milchige EintrĂŒbung. Diese verschwindet innerhalb weniger Sekunden und ist bedingt durch den hohen Carbonatanteil im chem-balance KH, der sich im Rahmen des normalen alkalischen pH Werts im Meerwasser zu Bicarbonat umwandelt (das Carbonatsystem im Meerwasser liegt zu knapp ĂŒber 90% im Bicarbonat-Zustand vor und nur zu 8% als Carbonat). Daher ist diese TrĂŒbung kein Zeichen fĂŒr eine AusfĂ€llung und nicht kritisch.
Da chem-balance KH auch eine pH-Stabilisierung ermöglicht, ist eine Dosierung morgens oder zu Beginn der Beleuchtungsphase empfehlenswert. Allerdings kann auch zu jeder anderen Tageszeit dosiert werden, v.a. dann, wenn keine Dosieranlage verwendet wird und man z.B. berufsbedingt nicht zum idealen Dosierzeitraum zu Hause ist.
Die KH sollte immer unabhĂ€ngig von dem Calciumgehalt angepasst werden. Insbesondere junge oder frisch gestartete Riffaquarien weisen einen im vergleich zum Calciumgehalt höheren Carbonatverbrauch auf, weil sich z.B. autotrophe Bakterien wie Nitrifizierer entwickeln, die Carbonate fĂŒr ihren Stoffwechsel aufnehmen. Ein Carbonatverbrauch kann also auch unabhĂ€ngig von der Kalkskelettbildung durch z.B. Steinkorallen bestehen, so dass eine separate und Calcium-unabhĂ€ngige KH-Dosierung notwendig ist.
Die Uhrzeit der Dosierung ist unerheblich. Aufgrund möglicher Dosierungenauigkeiten bei sehr kleinen Dosierungen ĂŒber Dosierpumpen, empfehlen wir die gesamte Tagesdosis entweder auf einmal zu dosieren oder auf zwei (morgens und abends) bis maximal 4 Dosis-Intervalle pro Tag zu verteilen (morgens, mittags, abends, nachts). Mehr als vierÂ ĂŒber den Tag verteilte Einzeldosen können durch Start- und Stop-Ungenauigkeiten der Dosieranlage das zu dosierende Gesamtvolumen verĂ€ndern. Daher sollte die Tagesdosis auf maximal 4 Einzeldosierungen verteilt werden.
Auch hinsichlich der zeitlichen Kopplung an die jeweiligen Ca-1/2 und KH Dosierung bestehen keine grundsÀtzlich bestimmten Anforderungen an zeitliche AbstÀnde. sango chem-balance Ca-2 kann gleichzeitig mit Ca-1 dosiert werden. Die Dosierung von sango chem-balance KH sollte mit ca. 30 min. Abstand zur Ca-1/2 Dosierung erfolgen.
Kontrolle des Salzgehalts und Ausgleich der SalinitÀt
Durch die Zugabe der Salze in den BALANCE-Produkten steigt die SalinitĂ€t (der Salzgehalt) des Aquarienwassers je nach Kalkverbrauch mehr oder weniger schnell an. Zwar erfolgt immer auch ein gewisser Salzaustrag ĂŒber den EiweiĂabschĂ€umer, allerdings gilt es bei der Kalkhaushalt-Stabilisierung durch das BALANCE-System, die SalinitĂ€t einmal wöchentlich zu kontrollieren, um einem unkontrollierten Anstieg in der SalinitĂ€t vorzubeugen. Die fĂŒr tropische Korallen optimale SalinitĂ€t liegt bei 35 psu (psu = practical salinity unit, alternativ promille), und sollte im Referenzbereich zwischen 34 – 36 psu stabilisiert werden (kritisches Minimum 33 psu!, Maximum ca. 37-38 psu).
Steigt der Salzgehalt auf 36 psu an, muss Aquarienwasser entnommen und gegen Osmosewasser oder destilliertes Wasser ausgetauscht werden, so dass die SalinitĂ€t wieder bei 35 psu liegt. Auf keinen Fall sollte die SalinitĂ€t ĂŒber 37 psu ansteigen! Den Fall gegeben, dass die SalinitĂ€t sinkt, z.B. durch eine sehr starke und feuchte AbschĂ€mung, muss ggf. auch Salz zugefĂŒhrt werden, um die SalinitĂ€t auf den Referenzbereich anzuheben. Dies muss im Einzelfall fĂŒr jedes Becken beobachtet werden.
Wir geben Dir daher ganz bewuĂt keine Rechenformel in die Hand, die Dir eine fixe Menge Wasser zur Entnahme in Anlehnung an ein bestimmtes Dosiervolumen der BALANCE-Gebrauchslösungen vorgibt, weil z.B. auch Deine AbschĂ€umleistung je nach NĂ€hrstoffgehalt und Wasserbelastung schwanken kann. Wir raten Dir dazu, dass Du regelmĂ€Ăig, d.h. idealerweise einmal in der Woche, Deine SalinitĂ€t prĂŒfst und dann individuell die Entnahme berechnest.
Dazu kannst Du folgende Hand-Formel anwenden:
(Salz-IST – Salz-SOLL) x GNV :Â Salz-IST = Entnahmevolumen
(SalinitĂ€t-Messwert minus SalinitĂ€t-Sollwert mal Gesamtnettovolumen (GNV) geteilt durch SalinitĂ€t-Messwert = zu entnehmendes Meerwasservolumen in L.Â
Beispiel:
Gesamtnettovolumen = 300 L, SalinitÀt Messwert = 36 psu, SalinitÀt Sollwert = 35 psu.
(36 psu – 35 psu) x 300 L : 36 psu = 8,3 L.
Denn Du also aus Deinem 300 L Becken ein Volumen von 8,3 L Meerwasser entnimmst und gegen Osmosewasser austauscht, dann sinkt Deine SalinitÀt von 36 psu auf 35 psu.
Diese Entnahme entspricht wiederum einem Wasseraustausch von circa 2,8%. Die Anwendung des BALANCE-System zur Kalkhaushaltstabilisierung fĂŒhrt also automatisch zu einem kontinuierlichen Wasserwechsel. Weil Du mit dem BALANCE-System Deine Meerwasserzusammensetzung ĂŒber die Zeit immer weiter optimierst, kannst Du auf Korrektur-Wasserwechsel verzichten!
ACHTUNG! Wir raten Dir dazu, pro Tag nur 1- max. 2 psu anzugleichen, damit sich die Organismen osmoregulatorisch akklimatisieren können. Solltest Du also von z.B. 38 psu auf 35 psu angleichen mĂŒssen, solltest Du die Meerwasserentnahmen auf 2 Tage aufteilen. Konstante Bedingungen in der SalinitĂ€t sind in der Korallenpflege sehr wichtig und Akklimatisationsprozesse benötigen in manchen Parametern etwas Zeit. Achte also darauf, dass Deine SalinitĂ€t nicht mehr als +/- 1 psu schwankt und messe Deinen Salzgehalt regelmĂ€Ăig.